Naturheilpraxis Melina Hoffmann

Für Ihre Gesundheit



Therapieangebote

Ausleitungsverfahren

Diese Verfahren werden angewendet, um schädliche Stoffe nach außen zu leiten oder Stauungen im Organismus aufzulösen. Gestörte Funktionen des Körpers sollen reguliert werden, indem abgelagerte Stoffwechselendprodukte oder auch lokale Stauungen ausgeleitet werden. So wird eine Umstimmung des Gewebes erzielt und Schmerzzustände positiv beeinflusst. Es werden zum Beispiel Ausscheidungs- und Entgiftungsprozesse gefördert, sowie die Reinigung der Körperflüssigkeiten. Schmerzen, sowie psychische Belastungssymptome können gelindert werden.

Blutegelbehandlung

Blutegel enthalten in ihrem Speichel verschiedene Stoffe, die sowohl entzündungs-, als auch gerinnungshemmend und durchblutungsfördernd wirken. Sie werden angesetzt und saugen sich mit Blut voll, bis sie letztendlich von alleine abfallen. Während des Saugens werden die wohltuenden Inhaltsstoffe des Speichels in die Saugstellen abgegeben. Die Blutegeltherapie wird zum Beispiel bei entzündlichen Erkrankungen,  Venen- und Gelenkserkrankungen, lokalen Infektionen und weiteren Beschwerdebildern angewendet.

Schröpfen

Das Schröpfen gehört zu den ausleitenden Verfahren und kann als trockenes Schröpfen, blutiges Schröpfen und als Schröpfkopfmassage Anwendung finden. Mithilfe von Schröpfgläsern ensteht durch Unterdruck eine Saugwirkung auf der Haut. Durch das Behandeln von bestimmten Hautarealen kann nicht nur eine lokale Wirkung erzielt werden, sondern es können durch Reflexbahnen auch Reize auf innere Organe gesetzt werden.



Biochemie nach Schüßler

Der Bergünder der Biochemie ist der deutsche Arzt Wilhelm Schüßler (1821-1898). Er behandelte nach dem Leitsatz:" Die im Blute und in den Geweben vertretenen anorganischen Stoffe genügen zur Heilung aller Krankheiten, die überhaupt heilbar sind." Er konnte durch Untersuchungen nachweisen, dass sich je nach Krankheit, die vorliegt, sowohl die Verteilung, als auch die Verwertbarkeit bestimmter Mineralsalze im Körper verändern. Die Biochemie beruht darauf, dass alle, im menschlichen Organismus vorkommenden Mineralstoffe in einer bestimmten Zusammensetzung und Menge für die Funktion und den Erhalt des Organismus zuständig sind. Durch das Aufheben eines Ungleichgewichts mittels Gabe von Mineralsalzen, können Beschwerdebilder behandelt werden.


Chiropraktik

In der Chiropraktik werden Funktionsstörungen, sowie Schmerzen des Bewegungsapparates diagnostiziert und behandelt. Durch Handgriffe, die gezielt eingesetzt werden, können Fehlhaltungen oder Blockaden behoben werden.

Schmerzen kommen meist im Zusammenhang mit Muskelverspannungen und Bindegewebsveränderungen vor und schränken die physiologische Bewegung ein. Durch manuelle Einwirkung mit minimalem Kraftaufwand werden die Blockaden der Gelenke gelöst und die normale Beweglichkeit kann wieder hergestellt werden.

Indikationen:

Lokale Beschwerden am Bewegungsapparat und Störungen, deren Auslöser im Bewegungsapparat befindlich sind.


Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren sind Anwendungen, die eine gezielte Entspannung von Körper und Geist herbeiführen. Durch die verschiedenen Methoden, wie zum Beispiel:Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasiereisen, Meditationen oder Yoga, kann die Entspannungstherapie auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden. Die Entspannungsverfahren finden in erster Linie in der Stressbewältigung Anwendung. Körperliche und psychische Spannungszustände können positiv beeinflusst werden. Von Vorteil ist bei diesen Methoden auch, dass sie trainiert und selbstständig ausgeübt werden können.


Ernährungsberatung


Unsere Ernährungsgewohnheiten beeinflussen unsere Gesundheit vor allem auf lange Sicht, nicht kurzfristig gesehen. Heutzutage wird man durch die Medien stark verunsichert, was ausgewogene Ernährung bedeutet. Zudem ist nicht jeder Mensch für jede beliebige Ernährungsform gemacht und in vielen Fällen ist anzuraten, sich aus gesundheitlichen Aspekten ernährungstechnisch neu zu orientieren. Die Ernährung bietet ein breites Behandlungsfeld, in dem man sehr gut ergänzend zu anderen Therapien den physischen und auch den psychischen Zustand eines Menschen positiv beeinflussen kann. Unabhängig davon, ob eine Gewichtsreduktion angestrebt werden soll, oder eine ergänzende Beratung zu einer Therapie stattfinden soll.

Eine Ernährungsberatung kann zum Beispiel sinnvoll sein, bei:

- gewünschter Gewichtsreduktion

- bestehenden körperlichen Leiden

- Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien

- Mehrbeanspruchung der körperlichen Reserven

- Stress

 



Faszientherapie

Faszien sind bindegewebige Strukturen in unserem Körper. Sie umziehen Muskeln, sowie unsere Organe. Ist dieses Bindegewebe durch Fehlhaltungen, Fehlbelastungen oder durch Bewegungsmangel nicht richtig dehnbar, kann dies zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. Durch gezieltes Dehnen und Stretchen der Faszien können Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert werden. Auch Fehlhaltungen und Fehlbelastungen können korrigiert werden, damit die Bewegungsabläufe wieder flüssiger und schmerzfreier stattfinden können. Es gibt verschiedene Methoden, die Faszien zu "trainieren", wie zum Beispiel mit Hartschaumrollen und -bällen, die zu bestimmten Übungen genutzt werden, aber auch mit anderen Hilfsmitteln, wie Pilatesbällen, Therabändern oder nur allein durch Übungen mit dem eigenen Körper, bei denen zudem auch die tief liegenden Faszien angesprochen werden. Ebenfalls finden manuelle Faszientherapien durch den Therapeuten Anwendung.




Homöopathie

Die Homöopathie wurde durch Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet, der Arzt, Apotheker und Chemiker war. Er begründete die Wirkung der Homöopathie nach dem Ähnlichkeitsprinzip, nämlich dass "Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden soll". So wird also angenommen, dass derjenige Arzneistoff in der Lage ist, ein Beschwerdebild zu lindern oder zu heilen, dessen Arzneimittelbild dem Symptombild ähnlich ist, welches beim Erkrankten vorliegt. Am Beispiel der Honigbiene lässt sich erklären: Die Honigbiene sticht, es entsteht eine schmerzende, juckende Rötung und vielleicht auch Nesselsucht. Deswegen kann etwa bei einem solchen Beschwerdebild "Apis mellifica" (Honigbiene) angewendet werden, um die Symptome zu behandeln. Die Homöopathie verfügt über Einzelmittel, sowie Komplexmittel.



Taping

Taping wird bei diversen Beschwerdebildern angewendet. Durch einen elastischen Stoffstreifen, der mittels eines Klebefilms auf der Haut aufgebracht wird, wird bei jeder Bewegung ein Massagereiz erzeugt, der nicht nur auf die oberflächliche Haut, sondern auch auf die darunterliegenden Strukturen wirkt. Die Muskulatur wird entspannt, der Lymphfluss, wie auch die Durchblutung werden angeregt. Zudem kann ein Tape auch zur Entlastung oder zur Stabilisierung bestimmter Strukturen angebracht werden. Die Tapes sind atmungsaktiv, wasserbeständig und können mehrere Tage auf der Haut getragen werden.


Triggerpunktbehandlung

Triggerpunkte sind kleine, knotenförmige, verkrampfte Areale in der Muskulatur. Sie entstehen zum Beispiel durch Fehlbelastungen, lösen Schmerzen durch Entzündungsreaktionen aus und können zudem zu Bewegungseinschränkungen führen. Die Beschwerden befinden sich nicht immer nur an den betroffenen Körperstellen, sondern können auch in andere Regionen ausstrahlen, da die Muskeln und Sehnen in unserem Körper durch fasziale Strukturen miteinender verbunden sind. Es werden latente Punkte, die keine Beschwerden verursachen, von aktiven Punkten, die schmerzhaft sind, unterschieden. Durch das gezielte drücken der Punkte, beziehungsweise,die Anwendung von Akupressur oder auch Akupunktur an den jeweiligen Punkten, können die Verkrampfungen gelöst- und die Beschwerden gelindert werden.